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Christmetten: Bischofsaufrufe zum Einsatz für Einsame und Flüchtlinge

Elbs: Mitwirken am Handeln Gottes schon durch kleine Gesten - Zsifkovics: Kind in Krippe "Test unseres Mensch-, Christ- und Kircheseins" - Scheuer: Nicht von Corona lähmen lassen - Marketz: Wie Gott auf "Augenhöhe" kommen - Krautwaschl: Lebensstil "sich verschenkender Liebe"

25.12.2020

Das Feiern des Weihnachtsgeschehens verpflichtet Christen im Corona-Jahr 2020 erst recht dazu, den Blick auf Notleidende, Einsame, Benachteiligte und auch Flüchtlinge zu richten und sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen: Das haben Österreichs Bischöfe am Donnerstag in ihren Predigten bei den Christmetten hervorgehoben. "Gott macht zu Weihnachten nicht einen kurzfristigen Ausflug auf die Erde, um dort nach dem Rechten zu sehen, sondern es geht ihm um einen bleibenden Traum für seine Welt: dass wir alle ein menschenwürdiges Leben führen können", sagte der Vorarlberger Bischof Benno Elbs am Heiligen Abend im Feldkircher Dom.

 

Gott habe seinen Traum nicht allein verwirklicht, sondern mithilfe vieler Menschen. Christen sollten sich daher erst recht zu Weihnachten fragen "Wozu möchte mich zur Verfügung stellen?", was auch ein Nachdenken über die eigene Berufung mit sich bringe. In einer "unerlösten Welt" beginne das Mitwirken an der Erlösung bereits durch konkrete kleine Dinge - wie "ein gutes Wort, einen freundlichen Blick oder eine ausgestreckte Hand", so Elbs. In Zeiten der Corona-Pandemie seien die Augen und die "Blicke, die wir austauschen und die wir einander schenken", von großer Bedeutung; der Rest sei in diesen Wochen und Tagen durch den Mund-Nasen-Schutz verdeckt.

 

Doch auch die menschliche Einsamkeit, die sich "hinter den sauber gestrichenen Fassaden unserer Häuser" verberge, gelte es nach dem Vorbild Jesu in den Blick zu nehmen, sowie die Ängste der Notleidenden und insbesondere derer, die in Armut, Krieg oder in den Flüchtlingslagern lebten.

 

Zsifkovics gegen Suizidbehilfe und Asylhärte

 

Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics appellierte in der Christmette seiner Domkirche an die Politiker, der vom Verfassungsgerichtshof angeordneter Aufhebung des Verbots der Sterbebeihilfe nicht Folge zu leisten. Mit dem Urteil, das eine "traurige Entwicklung in ganz Europa" bestätige, mache sich der Mensch zum "Herren über Leben und Tod", sagte der burgenländische Oberhirte in seiner Predigt. Er appellierte an das Gewissen des Gesetzgebers, "diesem moralischen Dammbruch in Österreich im Namen einer falsch verstandenen Freiheit und Selbstbestimmung nicht zuzustimmen".

 

Bezüge zum Geburtsfest Christi sah Zsifvkovics insofern, als dass das zu Weihnachten gefeierte Kind in der Krippe ein "Test unseres Menschseins" sei. Er verstehe es als eine Aufforderung, "den Umgang mit den Armen, Kleinen und Benachteiligten" zu überprüfen - was auch auf die Flüchtlingspolitik einen Schatten werfe.

 

Angesichts des "nicht vorhandenen gemeinsamen Willens" zur gemeinsamen Schaffung rechtlicher Voraussetzungen für die Aufnahme und Verteilung von Flüchtlingen in Europa wie auch angesichts der Härte der österreichischen Bundesregierung gegenüber Menschen auf der Flucht sei die Politik hier bei diesem Test "durchgefallen", so die Einschätzung des Bischofs, und weiter: "Niemand von uns will eine unkontrollierte Aufnahme von Flüchtlingen, aber es braucht Zeichen der Menschlichkeit und Solidarität mit Menschen in Not". Auch Österreich könnte in Zukunft in Not und auf die Hilfe anderer angewiesen sein, so Zsifkovics.

 

Doch nicht nur für die Politik, sondern auch für jeden Christ sei das Weihnachtsgeschehen ein Test: Abgeprüft werde, "ob das Kind in der Krippe in unserem Leben noch etwas zu sagen hat oder nur noch eine Dekoration für unsere Feste ist". Doch auch die Kirche müsse sich die Frage stellen lassen, ob sie sich nur noch mit sich selbst beschäftige oder für die Menschen da sei. Bischof Zsifkovics: "Die Zeit ist vorbei, sich Positionen und Vorteile zu sichern." Der Platz der Kirche in der Gesellschaft müsse immer der Stall bleiben, "egal, ob er gut riecht oder auch stinkt. Die Kirche ist für die Menschen da."

 

Ausführlich dankte der Eisenstädter Oberhirte allen "Helden des Alltags", die angesichts der "Finsternis" in der Corona-Pandemie "Lichter der Hoffnung" entzünden würden. Ärzten und Pflegekräften in Spitälern und Heimen nannte der Bischof dabei ebenso wie den in "systemrelevanten Berufen" Tätigen, Freiwilligen und Helfern in Seelsorge und verschiedensten Sozialeinrichtungen.

 

Scheuer: Weihnachten als "Sternstunde"

 

Dankesworte für den besonderen Einsatz in der Corona-Pandemie kamen am Donnerstag auch vom Linzer Bischof Manfred Scheuer im Rahmen einer Weihnachtsvesper. "Ich danke für das Mittragen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Ich danke aber auch von Herzen für die Begleitung der Menschen", so Scheuer. Angesichts vieler Absagen und Verschiebungen sei der persönliche Kontakt und die unmittelbare Begegnung mit den Menschen bedeutsam geblieben. "Wir dürfen uns nicht lähmen lassen vom Thema Corona, sondern weiter die frohe Botschaft verkünden, Gottesdienst feiern und für Bedürftige da sein", erklärte der Diözesanbischof.

 

Das Weihnachtsfest 2020 sei "die Gelegenheit, dem auf die Spur zu kommen, was eigentlich in Bethlehem geschehen ist", führte Scheuer bei der Christmette weiter aus. Weihnachten sei eine "Sternstunde" der Menschheit, die von zwei Ebenen zugleich bestimmt sei: Von "Armut, Klage und Ausgesetztsein" wie auch von "Lebensfreude, Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen". Werde eines davon ausgeblendet, sei das Ergebnis "unerträglich": Im einen Extrem der "Entwurzelung von Gott" seien Abstumpfung, Oberflächlichkeit, Zynismus und Resignation die Folgen, während das Fest ohne Nächstenliebe und Solidarität zu einem in der Vergangenheit verhafteten "toten Ritual" verkomme und seine lebendige Spannung verliere.

 

Das Geheimnis der Schönheit und Anziehungskraft der Geburt Jesu bestehe in der Verbindung beider Dimensionen, unterstrich der Linzer Diözesanbischof. Der Mensch werde vom Eintreten Gottes in die sinnliche Welt "mit seinem ganzen Sein" - dem ästhetischen Geschmack wie auch der Sensibilität, berührt und zugleich auch verwandelt. Dabei dürfe die Weihnachtsbotschaft nicht ideologisch oder politisch auf bloßes Sollen und Müssen reduziert werden: "Das Kind von Bethlehem ist nicht von vornherein der Besserwisser, der Kritiker, der an allem und in jedem etwas auszusetzen hat." Vielmehr habe Gott zu Weihnachten selbst etwas zu geben: "Er gibt sich selbst in Jesus", so Scheuer.

 

Marketz: Gottes Kniefall

 

Als einen "Kniefall Gottes" bezeichnete der Klagenfurter Bischof Josef Marketz die Menschwerdung Gottes im Kind von Bethlehem. Gott sei kein Gott "von oben herab", sondern begegne den Menschen auf Augenhöhe, gleichsam von Mensch zu Mensch, und nehme das Leben aus menschlicher Perspektive wahr. Im Kind von Bethlehem beuge sich der Himmel zum Menschen herunter. "Mit ihm begibt sich Gott auch ins Gefängnis, ins Altenheim, neigt sich zu den Obdachlosen, friert mit den Flüchtlingen in den griechischen Lagern, und er kniet sich nieder bei den Sterbenden, die zu schwach sind, um hinauf in den Himmel zu kommen", sagte der Kärntner Bischof bei der Christmette im Klagenfurter Dom, die von den ORF-Regionalsendern österreichweit übertragen wurde.

 

Krautwaschl: Welt schreit nach Rettung

 

Im Grazer Dom widersprach Bischof Wilhelm Krautwaschl bei der Christmette energisch den Darstellungen der Regierungen, die Corona-Maßnahmen der vergangenen Tage hätten es zustandegebracht, "Weihnachten zu retten". In Wirklichkeit sei es umgekehrt, so der Diözesanbischof: "Weihnachten und damit die Geburt Jesu rettet uns." Trotz allen Fortschritts schreie vieles in der Welt förmlich nach Heil und Rettung, auch wenn es sich der Mensch oft nicht eingestehen und nicht von Hilfe abhängig sein wolle. Das Leben sei nicht hundertprozentig vorherbestimmbar, habe das Jahr 2020 deutlich vor Augen geführt, als Planungen und Vorhaben wegen eines winzigen Virus plötzlich ad acta gelegt werden mussten.

 

Wie Gott den Menschen rette, werde in den Evangelien geschildert, so Krautwaschl weiter: "Die Rettung geschieht nicht durch Selbstbehauptung, sondern im Geschenk." Den Lebensstil Jesu der "sich verschenkenden Liebe" sei in der heutigen Welt, "in der das eigene Ich meist stärker ist als die liebende Hinwendung zum Du" dringend notwendig, so der Bischof.

 

 

Quelle: kathpress

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