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Unterschiede zu Christen werden immer bleiben

Rektor des Potsdamer Abraham-Geiger-Kollegs, Homolka, in "Furche": Ziel des christlich-jüdischen Dialogs nicht in Überbrückung der Unterschiede, sondern in Respekt und gemeinsamer Bewältigung aktueller Gesellschaftsprobleme

12.01.2017

Zwischen Christentum und Judentum gibt es bei aller Verwandtschaft Differenzen, die auch trotz aller Dialogbemühungen bleiben werden: Das betont Rabbiner Walter Homolka, Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs in Potsdam, in einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Furche". Bleibende Unterschiede zwischen Judentum und Christentum ortet Homolka u.a. im Verständnis von Messias und Jesus, im Menschenbild, im Gottesverständnis oder in der Schriftauslegung.

 

Ziel des Dialogs sollte es laut Homolka freilich auch nicht sein, "unsere Verschiedenheit zu überbrücken"; es gehe vielmehr "um den wechselseitigen Respekt und um die gemeinsame Bewältigung aktueller Probleme: der Bewahrung menschlicher Würde und den Werten unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens". Auch das Eintreten füreinander gehöre dazu.

 

Gegenwärtig "scheinen sich Juden und Christen auf den ersten Blick näher denn je", schreibt Homolka. Er verweist unter anderem auf den im Vatikan für Ökumene und die Beziehungen zum Judentum zuständigen Kardinal Kurt Koch, der 2015 zum 50. Jahrestag der Konzilskonstitution "Nostra Aetate" jede institutionalisierte Form der Judenmission verurteilt hatte. Und der emeritierte Grazer Bischof Egon Kapellari habe im gleichen Jahr betont, dass der Begriff "Mission" gegenüber dem Judentum verletzend sei, denn der Bund Gottes mit Abraham sei nicht aufgehoben und könne "für das Judentum durch den neutestamentlichen Bund nicht relativiert" werden, so Homolka: "Das sind erfreulichen Entwicklungen."

 

Nach wie vor ortet Homolka aber auch traditionelle Vorstellungen in der Kirche, und zwar ebenso bei Theologen wie auch bei vielen Gemeindemitgliedern. Umso wichtiger sei hier der Hinweis des Wiener Dogmatikers Jan-Heiner Tück, bei den Juden handle es sich um den "Augapfel Gottes". Dieses Bild aus dem biblischen Buch Sacharja lasse "keinen Raum für Substitution oder Enterbung, es ist ja ein Wort aus der Bibel Israels". Auch die nachkonziliare christliche Rede vom "neuen Gottesvolk" oder vom "neuen Bund" berge aus jüdischer Warte die Gefahr der Enterbung, warnt Homolka.

 

Ende der Messias-Hoffnung

 

Der Rabbiner erläutert weiter, weshalb er Jesus bzw. die Beschäftigung mit Jesus nicht als Brücke zwischen beiden Religionen sieht. "Es wird christliche Gesprächspartner enttäuschen, dass die Messias-Vorstellung in der jüdischen Theologie der Moderne als Deutungsmuster sehr an die Peripherie gerückt ist", schreibt Homolka. Die Hoffnung auf eine einzelne Erlösergestalt sei für viele Juden heute nicht mehr Teil ihrer Vorstellungen. Kaum jemand verwende das Konzept vom messianischen Zeitalter, wenn er über das Ziel spricht, an der Vervollkommnung von Gottes Schöpfung mitzuarbeiten.

 

Stattdessen würden Juden von "tikkun olam" sprechen, der Notwendigkeit, die Heilung der Welt voranzubringen. "Damit bietet Jesus als Christos und Anwärter auf den Messiastitel auch keine wirkliche Brücke zwischen Judentum und Christentum", so Homolkas Resümee: "Die christliche Hoffnung, dass Jesus am Ende auch der Messias für Israel sein würde, trifft aus den genannten Gründen auf gar kein jüdisches Verständnis."

 

Versöhnlich der Abschluss von Homolkas Ausführungen: Als "wohltuenden Schulterschluss" in schwieriger Zeit habe das Judentum im Jänner 2013 Kardinal Christoph Schönborns Beitrag zur Beschneidungsdebatte verstanden: "Wie man nicht Christ sein kann ohne die Taufe, so ist für (männliche) Juden die Beschneidung ein wesentliches Kennzeichen des Jude-Seins", zitiert Homolka den Kardinal. Und er verweist auch auf Papst Franziskus und dessen Besuch in der Großen Synagoge in Rom am 17. Jänner 2016.

 

Ausführlich zitiert der Rabbiner aus der Rede des Papstes: "Die gegenseitige Kenntnis unseres geistlichen Erbes, die Wertschätzung dessen, was wir gemeinsam haben, und die Achtung dessen, was uns trennt, können den Weg weisen für die zukünftige Weiterentwicklung unserer Beziehungen, die wir in Gottes Hand legen. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag für die Sache des Friedens leisten; gemeinsam können wir in einer in raschem Wandel begriffenen Welt die ewige Bedeutung des göttlichen Schöpfungsplans bezeugen; gemeinsam können wir entschieden jeder Form von Antisemitismus und den verschiedenen anderen Formen von Diskriminierung entgegentreten. Der Herr helfe uns, mit Zuversicht und Seelenstärke auf seinen Wegen zu gehen. Schalom!"

 

"Tag des Judentums"

 

Der Beitrag Homolkas erschien anlässlich des bevorstehenden "Tages des Judentums". Die Kirchen in Österreich begehen diesen am 17. Jänner. Es handelt sich um eine Initiative des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ). Dabei sollen sich die Christen in besonderer Weise ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden und zugleich des von ihnen an jüdischen Menschen und ihrem Glauben begangenen Unrechts in der Geschichte gedenken.

 

Der "Tag des Judentums" wird in ganz Österreich mit verschiedenen Veranstaltungen und Gottesdiensten begangen. Der zentrale Gottesdienst des ÖRKÖ zum "Tag des Judentums" findet am Dienstag, 17. Jänner, um 18 Uhr in der katholischen Pfarre St. Johann Nepomuk (Nepomukgasse 1, 1020 Wien) statt. Die Predigt hält der altkatholische Bischof Heinz Lederleitner. Der Gottesdienst wird auch live von "Radio Maria" übertragen.

 

Weitere Informationen zu Veranstaltungen rund um den "Tag des Judentums" sind im Internet auf der Website des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit unter www.christenundjuden.org abrufbar.

 

 

Quelle: kathpress

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