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Hoffnungsraum Schöpfung

Österreichische Pastoraltagung 2018

Detailprogramm Atelier:

Hoffnungsraum Schöpfung – Die Welt ist voller Lösungen

 

 

Donnerstag, 11.1.2018

 

10:30 Plenum: Begrüßung

Eröffnender Wortgottesdienst mit Bischof Dr. Alois Schwarz

 

Referat von Prof. Dr. Johannes Först:

„Aber eigentlich existiert der Mensch nur, wo er ..." (Karl Rahner)

Zu einer Pastoral existenzieller Herausforderungen

 

Vorstellung der Ateliers

 

12:30 Mittagessen

 

14:30 Hoffnungsraum Schöpfung – Die Welt ist voller Lösungen

Atelier – Phase 1 (~ 90‘)

Moderation:

Mag. Ernst Sandriesser / Mag. Hemma Opis-Pieber

 

Referat (50‘)

Die Kunst des Genug – Perspektiven für einen nachhaltigen Lebensstil

Der Charme der Nachhaltigkeit liegt darin, das ökologisch Gebotene zu verbinden mit der Chance auf bessere Lebensqualität. Wir begeben uns auf eine Reise nach Wohlstandsbildern, die Konsum neu bewerten und auf ein Mehr an Zeit, Muße und sozialen Beziehungen setzen. Und dies unter fairer Verteilung des Wohlstands nach dem Motto: von nichts zu viel – für alle genug.

 

Mag. Hans Holzinger / Salzburg, Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen

Diskussion

 

16:30 Hoffnungsraum Schöpfung – Die Welt ist voller Lösungen

Atelier – Phase 2 (~ 75‘)

Einleitung

Referat (ca. 25‘):

Freude an dem, was wächst.

Schöpfungsspiritualität contra Machbarkeit

Prof. Dr. Michael Rosenberger / Professor für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz

 

Beispiel (15‘):

einfach.fair.leben

In Anlehnung an die e5-Gemeinden gibt es in Vorarlberg nun f5-Pfarrgemeinden. Das „f“ steht dabei für „fair“. Es ist ein niederschwelliges Modell, das Pfarren und Privatpersonen ermuntert, Gottes Schöpfung zu feiern und ökologisch und fair zu leben, besonders in den Bereichen Energie, Beschaffung, Mobilität und im Umgang mit pfarrlichem Besitz.

 

Dipl.Päd. Felix Rohner / EthikCenter einfach.fair.leben, Diözese Feldkirch

 

Impuls (20‘):

Die Ökologie-Ziele der Österreichischen Bischofskonferenz:

Konkretisierungen und Anregungen

Den Aufruf zur „Ökologischen Umkehr“ durch Papst Franziskus haben die österreichischen Bischöfe Ende 2015 in sehr ambitionierte Ziele umgesetzt. Die Diözesen sollen „Leitlinien zur Nachhaltigkeit“ entwickeln, die alle Bereiche diözesanen Wirkens umfassen. Im Bereich Energie soll auf Effizienz, Sparsamkeit und auf ökologische Energiequellen geachtet werden; das ist ein klarer Beitrag zum Klimaschutz! Ebenfalls spannend sind die Vorgaben im Bereich Einkauf: mehr bio, regional und fair – vom Pfarrfest bis zur Großküche. Wie kann die konkrete Umsetzung gelingen?

 

Mag. Hemma Opis-Pieber / Graz; Umweltbeauftragte der Diözese Graz-Seckau; Sprecherin der kirchlichen Umweltbeauftragten Österreichs

 

19:30 im Plenum: Hoffnungserfahrungen

Musikalische Umrahmung: Andreas Gassner / Kirchenmusik Salzburg

  • Jugend Eine Welt: Agnes Knell, Wien
  • Haus Emmaus: Sr. Hildegard Enzenhofer / Qubeibe, Israel-Palästina
  • Glaube, Liebe, Trauer und Verzweiflung - oder doch Hoffnung?: Brigitte Czerlinka-Wendorff, Salzburg

 

Freitag, 12.1.2018

 

9:00 im Plenum

 

Referat Dr. Elisabeth Birnbaum:

„Und nun, Herr, worauf habe ich gehofft?" (Ps 39,8) –

Hoffnung in der Bibel

 

Referat Univ.Prof. Dr. Matthias Beck:

Hoffnung – eine Tugend für den aufgeklärten Menschen?

 

 

11:00 Hoffnungsraum Schöpfung – Die Welt ist voller Lösungen

Atelier – Phase 3 (~ 90‘)

Und was tun wir morgen?

Mag. Ernst Sandriesser / Umweltreferat der Diözese Gurk-Klagenfurt

Beispiel (15‘):

Gutes Leben – Nachhaltigkeit beginnt zu Hause, anderes auch!

In 6 Aktionszeiträumen werden jährlich 6 Herausforderungen speziell für Familien angeboten. Die Themen liegen im Bereich Umweltbewusstsein (z.B.: einfach essen und trinken, möglichst auf Auto oder Moped verzichten), Familienleben (z.B. lebendige Partnerschaft, Herzlichkeit verschenken, Sonntagsgestaltung) und Glaube (z.B. Besinnung auf das Wesentliche). – Wer sich zur Teilnahme anmeldet, wird über den „Gutes-Leben-Mailversand“ und teilweise auch über die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des Familienverbandes mit entsprechenden Informationen und Impulsen versorgt. Dadurch sollen Familien zu Hause über wichtige Themen ins Gespräch kommen, sich auf neue Erfahrungen einlassen und hin und wieder etwas ausprobieren.

 

Mag. Richard Kleissner / Katholischer Familienverband Tirol

 

Beispiel (15‘):

Natürliche Festgestaltung – (Pfarr)Feste als schöpfungsfreundliche Visitenkarte

Die Aktivitäten einer Pfarrgemeinde sind nie rein profaner Natur. Sie enthalten eine zusätzliche Dimension: Die Gegenwart Gottes in dieser Welt für die Menschen sichtbar zu machen. So ist es auch mit der Gestaltung von Pfarrfesten: als Feier in und mit der Schöpfung. Denn Pfarrgemeinden sind Orte, wo ein neuer zukunftsfähiger Lebensstil gemeinschaftlich eingeübt werden kann.

 

Dr. Anna Kirchengast / Graz, Umweltarbeit der Katholischen Kirche Österreichs

 

Beispiel (15‘):

Muss es immer das Auto sein? – Pilgern, Ausflüge und mehr

Wie kann man Mobilität möglichst umweltfreundlich und realistisch gestalten? Es geht um (pfarrliche bzw. diözesane) Reisen, Ausflüge und Pilgerfahrten, aber auch um die Anreise zu Sitzungsterminen. – Welche Beispiele haben sich bewährt?

 

Dipl.Päd. Markus Gerhartinger / Umweltreferat Wien

 

14:30 Hoffnungsraum Schöpfung – Die Welt ist voller Lösungen

Atelier – Phase 4 (~ 60‘)

Diskussion (Podium)

 

15:30 Pause

16:00 Workshops für alle in verschiedenen Räumen

18:00 Eucharistiefeier mit Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl

19:15 Abendessen

 

 

Samstag, 13.1.2018

 

9:00 im Plenum

Berichte aus den Ateliers – Diskussion

 

11:00 Referat Weihbischof Dr. Reinhard Hauke/Erfurt:

Mit Christen und Nichtchristen das Leben teilen –

Innovative liturgische Projekte

 

12:15 Liturgischer Abschluss

12:30 Ende der Tagung

 

Zur Einführung und Vertiefung:

Hoffnungsraum Schöpfung – die Welt ist voller Lösungen

 

Die Welt ist schön.

Wenn man lernen darf, mit den Augen von Kindern zu sehen, wird dies wieder neu bewusst.

Später darf man entdecken, wie das alles zusammenpasst:

Welches „Wunder“ ein einziger Flügelschlag eines Schmetterlings ist!

Wie sinnvoll Lebensräume unter Tieren und Pflanzen aufgeteilt sind!

Was bei einem Atemzug zusammenspielt! Usw.

 

Die Welt ist kein „Problem“. Auch der Mensch ist kein Problem.

Er hat allerdings die Fähigkeit, Probleme zu lösen, aber auch zu schaffen; Probleme zu überwinden oder sie so zu vergrößern, bis sie unlösbar werden.

Der Mensch ist Gestalter der Welt.

 

Eine Sensibilisierung in den letzten Jahrzehnten für Umweltverantwortung zeigt viele Möglichkeiten auf, wie diese Weltgestaltung sorgsam geschehen kann, damit auch künftige Generationen die Schönheit dieser Welt möglichst umfassend erleben können. Aber die einzelnen Themen sind so groß und breit, dass man sich als Einzelne/r überfordert fühlen kann, all das zu befolgen, was als sinnvoll gilt; vor allem, wenn viele andere dies nicht tun ….

 

Es ist eine Frage des persönlichen Lebensstils.

Wie kann man umweltbewusst leben? Aus christlicher Sicht kann es dabei nicht vorrangig um das Befolgen von Umwelt-Geboten gehen, schon gar nicht, wenn sie absolut gesetzt werden. Denn an erster Stelle steht die Liebe zu Gott, die sich durch seine Schöpfung vermittelt, das heißt: Freude, Dankbarkeit, Respekt. Und ebenfalls an erster Stelle steht die Liebe zu den Menschen, die auch durch einen verantwortungsvollen, solidarischen Lebensstil gegenüber der Umwelt verwirklicht wird.

 

Das führt zur Frage des gesellschaftlichen Lebensstils.

Eine/r allein kann fast nichts tun. Doch es gibt viele Gleichgesinnte, die einander im persönlichen Lebensstil bestärken; die miteinander (in Gruppen, in Gemeinden) Umweltbewusstsein praktizieren; die ihre Erfahrungen und Einsichten einbringen in eine gesellschaftliche Bewusstseinsentwicklung.

Das kann dann zu Entscheidungen führen, die auf breiter Ebene Geltung haben und größere Dimensionen umfassen. Aber dabei sind die Widerstände oder die Gleichgültigkeit manchmal von jenen groß, die andere Interessen verfolgen.

Um dann nicht zu resignieren oder zynisch oder ideologisch eng zu werden, braucht es wahrscheinlich eine spirituelle Kraft.

 

Die Frage einer Schöpfungs-Spiritualität ist daher wesentlich.

Wenn es nämlich bloß pragmatisch, flach, moralisierend bleibt, kann man sich die Freude an einem Umwelt-verantwortungsvollen Verhalten leicht verderben lassen. Denn „alles“ ist nicht möglich; jede/r bleibt Umwelt-Sünder. Vergebung, Neuanfang, Ermutigung, Freude, Dankbarkeit sind Geschenke Gottes.

Übrigens begegnen einander in dieser Frage manche Religionen und Weltanschauungen, die auf verschiedenen Wegen zu einem gleichen Ziel kommen: die Bewahrung der Schöpfung, die Verantwortung für eine die Natur achtende Menschenwelt ist Gabe und Aufgabe aller.

 

 

Die Frage Was soll ich tun? steht zumeist im Vordergrund. Dazu gibt es viele Antworten und Anregungen, die als bereichernd erlebt werden können.

Diese Frage steht aber auch im Zusammenhang mit den Fragen Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Und Was ist der Mensch? (Kant) –

Im Sinn eines Hoffnungsraumes Schöpfung ist es angemessen, sich immer wieder zu informieren und kundig zu machen; und zu überlegen, wohin der Weg dieser Welt wohl geht.

All das zusammen führt zu einem vertieften Verstehen über das Mensch-Sein selbst bzw. über ein Entdecken der Berufung des Menschen zur Ebenbildlichkeit mit Gott –

auch in diesem konkreten Hoffnungsraum Schöpfung.

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Zusatzinformationen:

Pastoral heißt:

 

Dasein mit den Menschen

im Geist des Evangeliums

 

 



Österreichisches Pastoralinstitut

 

 


Amoris laetitia

Nachsynodales Schreiben über die Liebe in der Familie

Link zum Dokument


Evangelii Gaudium

(Freude des Evangeliums)

Link zum Dokument


Laudato si'

("Umwelt-Enzyklika")

Link zum Dokument


Laudate Deum

(Schreiben zur Klimakrise)

Link zum Dokument

 


Katechumenat

Erwachsene entdecken den Glauben und wollen sich in einem "Kate­chumenat" auf die Taufe vorbereiten.


Asyl - Flucht - Integration

Hinweise und Links aus pastoraler Perspektive                    

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